Dienstag, 29. Juli 2014

Freiheit



Die Freiheit beginnt mit dem ersten Schritt etwas in sich selbst zu verändern. Nichts was im Außen geschieht kann dir diese Freiheit wieder nehmen und wenn du meinst, es sei dennoch geschehen, so war es nicht die Freiheit, die dir genommen wurde!

Sie ist wie ein Geschenk nach einer Zeit der Reifung, vergleichbar mit einem Gipfel eines sehr hohen Berges, den du erklimmst.
Du gehst hinauf indem du Schritt für Schritt geduldig vorwärts gehst beständig, wachsam und unerschütterlich, sprich indem du an dir arbeitest…

…und da du dich bewegst, begegnest du nach einiger Zeit der Geborgenheit. Sie hütet liebevoll dein inneres Kind und du spürst, du bist gehalten. Du gehst weiter geduldig, beständig, wachsam und unerschütterlich…

…und da du dir gewiss bist, dass die Geborgenheit in dir wohnt, berührst du eines Tages die Liebe. Sie erwärmt dein Herz und du spürst wie sie dich durchdringt. Du gehst weiter geduldig, beständig, wachsam und unerschütterlich…

…und da du die Liebe in dir berührtest und dir warm ums Herz wurde, beginnt die Freude in dir zu wachsen. Ihr Klang erhellt deinen Geist und es wird hell und klar in dir. Du gehst weiter geduldig, beständig, wachsam und unerschütterlich…

…und da sich ein Licht großer Freude in dir ausbreitet und du an innerer Größe zunimmst, bemerkst du, dass du bereits auf dem Gipfel des Berges stehst und die Freiheit schon immer bei dir war. Ihr Duft öffnet deine Begrenzungen und du atmest Geist. Du wirst erfüllt von tiefer Dankbarkeit, Stille und innerem Frieden! Du gehst weiter geduldig, beständig, wachsam und unerschütterlich…

…und da du erfüllt bist von Dankbarkeit, Stille und Frieden beginnst du wieder ins Tal zu gehen um dort neue Wege zu bauen und später weitere Berge zu besteigen…

…geduldig, beständig, wachsam und unerschütterlich!


(Text © Daniela Bauer)






Freitag, 25. Juli 2014

Gemeinschaft leben

Das wahre Gemeinschaftsleben beginnt mit der Stärkung der inneren Gemeinschaft. Ja - ich wiederhole mich, sie beginnt in uns! Bei einer Radtour, als ich mitten in der Natur war und mich umsah begann ich plötzlich voller Glück die folgenden Worte zu sprechen und sie begleiten mich seither jeden Tag!  



Mein Geist sei anwesend, meine Seele sei anwesend mögen Licht, Liebe und Wahrheit aus ihnen strahlen!

Mögen mein Intellekt, mein Herz, mein Wille, mein Körper und alle meine Zellen ihre ergebenen treuen Diener sein!

Möge mein Intellekt klar sein, fähig zu unterscheiden, was meinem höchsten Sein dient und was nicht

Möge mein Herz warm, offen, klar und rein sein, fähig bedingungslos zu lieben, zu transformieren und zu veredeln!

Möge mein Wille rein und stark sein, im Einklang mit dem göttlichen Willen,
fähig zu wirken!

Möge mein Körper gesund sein, fähig zu arbeiten!

Mögen alle meine Zellen in Harmonie mit der kosmischen Ordnung sein, fähig sich zu regenerieren und sich zu erneuern!

Mögen meine Kräfte wie ein reiner, ruhiger, starker Strom sein, fähig zu fließen!

Möge ich lichtvoll denken, warmherzig fühlen, und göttlich handeln können!     


Möge ich ganz und vollkommen sein!

So sei es!

Danke!

Ist es unsere Absicht wahre Gemeinschaft zu leben so stärken wir die Liebe und das Licht in uns. Sehen wir nicht auf die anderen, ob die alles richtig machen, denn das wird nie so geschehen - schauen wir auf uns und stellen in uns selbst diese Gemeinschaft her. 


Freitag, 18. Juli 2014

ICH BIN



ICH BIN 
die, die schon am Anfang da war,
ICH BIN 
die, die auch am Ende da sein wird.
ICH BIN 
der Regen genauso wie die Sonne,
ICH BIN
 die Flut und bin die Ebbe.
ICH BIN 
das Meer und bin das Land
ICH BIN 
der Himmel und bin die Erde,
der Tag und die Nacht
bin einfach hier in dieser Welt, die die Welt einer Welt in einer anderen Welt ist
und noch viel mehr
all das BIN ICH und bin ich nicht und beides ist wahr
ICH BIN 
das, was sich hinter den Worten verbirgt
ICH BIN 
der Ton dahinter,
der Rhythmus dazwischen
bin der Geist, der die Worte füllt
ICH BIN EWIG und so ist ES!


Text: Daniela Bauer ©

Montag, 14. Juli 2014

In Verbundenheit mit den Elementen


Freunde aus der Natur

Ich liebe es zu jeder Jahreszeit im Wald zu sein. Er symbolisiert  Gemeinschaft und er erinnert mich an meine frühe Kindheit.  Ich fühlte mich hier geborgen und umgeben von Freunden, und als Freund bezeichnete ich alles was mich umgab. 

Den Wind
Ich liebe den Wind und noch heute spiele ich mit ihm fangen, lacht nicht - ich tue das wirklich, es macht solchen Spaß! Der Wind zeigt mir wie ich jederzeit frei und leicht sein kann - wie ich beweglich und flexibel bleiben kann - er lehrt mich zu SPIELEN! Er ist mein Freund!

Die Sonne
Als ich noch sehr jung war hab ich sie jeden Tag begrüßt und am Abend verabschiedet. Heute erinnere ich mich und habe beschlossen dies wieder regelmäßig zu tun. Die Sonne zeigt mir wie ich mich erwärmen kann, wie ich zu jeder Zeit und in jeder Situation leuchten und strahlen kann. Sie ist gütig und lehrt mich zu LIEBEN! Sie ist mein Freund!

Das Wasser
Als ich ein kleines Mädchen war begeisterte mich das Wasser und ich wollte seine Quelle sehen! Heute weiß ich, dass diese Quelle in mir ist.
Das Wasser lehrt mich empfänglich und offen zu bleiben.
Es zeigt mir wie ich jederzeit IM FLUSS BLEIBE! Ich liebe es und seine Bewohner - sie sind meine Freunde!

Mutter Erde
 die Geborgenheit - die Urmutter! Sie weiß, dass Veränderung natürlich ist - sie zeigt mir wie ich wachsen, blühen, reifen, vergehen und mich erneuern kann. Sie lehrt mich zu LEBEN, sie kennt all seine Geheimnisse und wenn ich ihren Liedern lausche, erzählt sie mir davon! Ich liebe sie! Sie ist meine Freundin!

Die Stille
Sie ist fürwahr ein Freund, sie bringt mich in Verbindung mit der Einheit und  der Harmonie. Sie lehrt mich WAHRHAFTIG zu SEIN!


Was will ich mehr!
Die Welt ist ein WUNDER - und ICH BIN es auch - genauso wie DU!!!

(Text und Foto © Daniela Bauer)



Freitag, 11. Juli 2014

Das Gebet



Im wahren Gebet
berührst du
dein inneres Sein
in seiner tiefsten Essenz.
Diese tiefe Berührung
geschieht
aus einer großen Ehrlichkeit dir selbst gegenüber
und öffnet dir die Tore zur Ewigkeit! 


 Es ist wie ein Geschenk, 

das du in den Kosmos hinaus schickst 
ehrlich, wahrhaftig, bedingungslos 
und voller Hingabe. 
Dann kommt ein Teilchen aus dem Kosmos zu dir
  du empfängst es voller Dankbarkeit 
und erkennst, 
dass du auch dich selbst beschenkt hast
der Kosmos und du - ihr seid EINS 

(Text © Daniela Bauer)

Dienstag, 8. Juli 2014

Eine Vision des Friedens



Flieg, Phönix, flieg!

Auch ich habe einen Traum, 
es ist ein großartiger Traum von einer Welt in der die Menschen sich einig sind. 
In diesem Land ist Frieden.
Freiheit, Liebe und Licht regieren dort. 

Die Bewohner dieses Landes sind hell, leuchtend und freundlich. 
Sie dienen ihrem höchsten Sein. Sie erschaffen das Erhabenste in sich, 
während sie ihren Alltag gestalten und ihre Kinder das Leben lehren.
Sie sind liebevoll und achten den Raum des anderen. 
Sie geben bereitwillig, was sie fähig sind zu geben und nehmen, was sie brauchen. Sie beschweren sich nicht mit Besitz. 
Alles fließt – sie sind leicht und frei. Sie erfreuen sich am Glück und der Seligkeit ihrer Brüder und Schwestern.

Dies ist kein Traum, keine Illusion. Es ist großartig. 
Es ist erhaben und göttlich und lichtvoll 
und es verlangt mich danach 
so zu denken, zu fühlen und zu leben! 
Es ist meine Vision von der neuen Erde und dem neuen Himmel. 
Die neue Zeit ist da, sie war es schon immer und wird es immer sein. 
Himmel und Erde sind in jedem von uns, sie sind die wunderbare Erinnerung an unser wahres Wesen, unsere wahre Essenz.

Es gibt nichts schöneres für mich, als ein leuchtendes Gottesteilchen auf Erden zu sein und an dieser großen herrlichen Verwirklichung der göttlichen Pracht teilzunehmen, zu Ehren des großen erhabenen EINEN von dem wir alle ein würdiges Teilchen sind – waren – und immer sein werden!
Du bist ich und ich bin du – wir sind alle aus demselben Stoff!



Flieg, mein wunderschöner Phönix, flieg!

(Text © Daniela Bauer)

UND JETZT! 
Jetzt darf ich diese Welt im eigenen Inneren verwirklichen, um sie nach außen strahlen zu lassen!


Sonntag, 6. Juli 2014

Das Licht in uns allen



Der innere Funke

Tief in mir ist ein Funke, bereit zu erwachen.                                                 
Er beinhaltet alles 
was ich bin.                                                                            
Ich werde ein Feuer daraus machen.                                        
Ein großes helles sich ausdehnendes Feuer
aus Freude und Begeisterung 
aus Liebe und Wärme
aus Freiheit und Stärke!


Ein  wertvoller Funke, wohnt in uns allen. Er ist ein Teilchen Gottes. Er ist unsere wahre Essenz, unser inneres Licht. Dieses Licht zu verwirklichen hier auf Erden, es für alle sichtbar zu machen und strahlen zu lassen, ich glaube, darum geht es. Daher ist es wichtig zu wissen, dass das Göttliche in uns allen wohnt, in jedem einzelnen von uns offenbart sich dieses große Licht auf andere Weise. Schenke ihm deine Aufmerksamkeit, bewahre achte und liebe es mit ganzer Kraft.

Ich schrieb diesen Text vom inneren Funken im Jahr 2003. Damals spürte ich  nur, dass in mir ein Licht-funke ist - ich wusste es. Wissen heißt mehr, als davon gehört zu haben, mehr als davon gelesen zu haben, mehr als es zu verstehen. Du weißt es, jede einzelne Zelle, jedes Atom in dir weiß es - du bist dir dessen gewiss! Mit dieser Gewissheit verändert sich alles. Du beginnst an das Wunder in dir zu glauben und damit an das Wunder in allem was ist. Du beginnst auf neue Weise zu sehen und erweckst deine innere Sonne. 


Dienstag, 1. Juli 2014

Die Kunst des Sehens




Alles in und um uns ist voller Leben


Stellt euch vor, alles um euch ist voller Leben, 
alles vibriert und schwingt, ist Gesang, Melodie und Klang. 
Die Farben sind intensiv und von extrem hoher Leuchtkraft. 
Die Welt ist verwoben 
mit einem glitzernden Licht-faden unvorstellbarer Schönheit
ihr spürt die Liebe, die ihr für sie empfindet.

Morgens nach dem Aufstehen seid ihr aufgeregt und voller Neugier 
auf den neuen Tag. 
Freudig lauft ihr hinaus in den Garten und begrüßt ihn 
und er begrüßt euch. 
Am Abend bevor ihr schlafen geht, verabschiedet ihr euch vom Tag, 
seht hinauf in den Nachthimmel und begrüßt den Mond  und die Sterne.

Ihr kennt alles und alles kennt euch. 
Ihr fühlt euch mit allem zutiefst verbunden 
und sprecht auf eure Weise mit der Sonne, dem Mond, 
den Bäumen, Pflanzen, Tieren und Elementen. 

Ihr wisst dass alles belebt, alles lebendig ist und durchdrungen vom Geist 
und mit diesem Geist sprecht ihr. 
Ihr liebt es zu singen, zu tanzen und alles zu berühren. 
Ihr fühlt euch endlos, frei und sicher. Ihr seid groß und stark. 
Die Welt ist für euch ein Wunder!

(Text © Daniela Bauer)


Als ich noch ein Kind war fand ich es immer sehr aufregend mich auf Plätze zu begeben, die scheinbar besonders hässlich waren. Dann ließ ich mich dort nieder mit dem Vorsatz, so lange sitzen zu bleiben, bis ich etwas wahrhaft Schönes zu sehen bekam. Ich tue das auch heute noch und bin sehr konsequent darin. Ich sehe immer etwas Wunderbares, das mich innerlich berührt und mein Herz erfreut. Die Schönheit, die Liebe, das Licht ist immer und überall, wenn du dich ihnen öffnest. Wir haben uns  vielleicht zu sehr daran gewöhnt unsere Aufmerksamkeit auf das zu richten, was uns missfällt. So haben wir die Sicht auf das Gute, das uns ebenso umgibt, aus unserem Blickwinkel verloren. Warum also nicht zuerst auf das Schöne, Gute und Lichtvolle sehen! Probiert es aus.......